Am 30 Mai haben wir, das ist der Integrationkurs B1.2, einen Museumbesuch im Haus der Kunst mit unsere Lehrerin Christiana gemacht.  Dort sahen wir die Ausstellung „Nebel leben“, die erste Ausstellung von Fujiko Nakaya in Europa. Für manche von uns war es das erste Mal, dass sie ein Museum besucht haben.

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Nakaya ist 1933 in Sapporo geboren und aufgewachsen. Fujiko Nakaya hat Kunst in den USA und später auch in Paris und Madrid studiert.  In ihren frühen Gemälden, die auch in der Ausstellung gezeigt werden, hat sie sich mit Naturphänomenen beschäftigt. Die Nebelskulpturen von Fujiko Nakaya bestehen aus Wasser.  Die Skulpturen ändern sich jeden Moment je nach Temperatur, Wind und Atmosphäre. Die fast 90 Jährige ist selbst nach München gekommen, um die Installationen mitaufzubauen.

Ihr ist besonders die Beziehung zwischen Menschen und Natur wichtig. Beeinflusst wurde sie von den Studien ihres Vaters Ukichiron Nakaya, der ein bekannter Physiker war. Er hat das erste künstlichen Schneekristall geschaffen. Das hat uns alles eine sehr freundliche Museumpädagogin erklärt. Wir haben fast alles verstanden.

Danach gingen wir auf die Terrasse der Golden Bar und genossen Kaffee und Kuchen. Zum Schluss sahen wir den Surfen im Eisbach zu.

Bei diesem Besuch haben wir so viele unvergessliche Erfahrungen gesammelt.

Text und Video von Asiya Formuli, Kursteilnehmerin der B1.2 Klasse

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Frühjahr 2022 – Interview Eunice

Herbst 2021 – Gedichte im Dialog